Das schaukelnde Mädchen
In dieser Arbeit setze ich mich mit dem Thema des Schwebezustands zwischen Zeit und Raum auseinander, indem ich eine weibliche Figur auf einer Schaukel darstelle – von hinten gesehen, versunken in die Kontemplation der Natur und ihrer selbst. Die Komposition entfaltet sich in einer gedämpften Palette aus Rost-, Violett- und Ockertönen, meisterhaft umgesetzt in Aquarell – einer Technik, die für ihre Schwierigkeit, aber auch für ihre Ausdrucksfeinheit bekannt ist. Feine Tonwertübergänge und die organische Struktur der Vegetation schaffen eine Atmosphäre der Stille, Melancholie und inneren Sammlung. Trotz ihres erzählerischen Potenzials ist die Szene nicht anekdotisch – vielmehr symbolisch, offen für individuelle Deutung. Der Bildraum wird zu einem Ort des Schwebezustands – zwischen Kindheit und Reife, Bewegung und Stillstand, Traum und Wachsein. Das Werk spricht besonders Sammler an, die sich für introspektive Zugänge zur Figuration und zeitgenössische Neuinterpretationen klassischer Themen interessieren. Es besticht nicht nur durch seine formalen Qualitäten, sondern auch durch die Fähigkeit, mit reduzierten Mitteln eine tiefe Stimmung zu erzeugen. Besonders geeignet für private Sammlungen mit Fokus auf zeitgenössische Aquarellkunst, symbolische Figuration und die Poetik des Alltags.
Technische und Gebrauchsdaten
| Titel / Serie | Das schaukelnde Mädchen / Aquarell |
| Technik | Aquarell |
| Abmessungen | 30x40 |
| Entstehungsdatum | 2020 |
| Rahmen | Kein |
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